Jeder der sich bereits einmal einen Hund kaufen wollte kennt es, nach der Entscheidung sich einen Vierbeiner ins Haus zu holen, gibt es im Vorfeld des Kaufs noch “weitere Dinge die es zu bedenken und beachten gibt” ( https://magazin.deine-tierwelt.de/hundehaltung-15-fragen-vor-dem-hundekauf/ ).

So sollte man sich als Hundebesitzer die Frage stellen ob man täglich die erforderliche Zeit von etwa vier Stunden aufbringen kann, um sich ausreichend dem Hund zu widmen. Vor allem in den ersten Wochen verlangt Ihr neuer Freund in der Regel eine erhöhte Aufmerksamkeit von Ihnen. Auch Dinge wie die Frage ob Haustiere laut dem jeweiligen Mietvertrag auch wirklich zulässig sind, sollten im Vorfeld berücksichtigt werden. Und auch die nahe gelegenen Auslaufmöglichkeiten sollten berücksichtigt werden, mit einem Huskey in der Stadt Gassi zu gehen, wäre für den Hund der pure Stress.

Auch die Kostenfrage sollten Sie in Ihren Überlegungen berücksichtigen. So wollen erforderliche finanzielle Dinge wie Futterkosten, Kosten für Leine und Körbchen, sowie anfallende Tierarztkosten berücksichtigt werden. Und was ist in einer Ausnahmesituation? Haben Sie jemanden der in einer Zeit Ihrer Abwesenheit auf den Hund aufpassen und für diesen sorgen kann?

Haben Sie alle diese Fragen für sich überdacht und besitzen zudem auch keine Allergie gegen Hundehaare, können Sie so langsam zur Tat schreiten.

Nachdem Sie sich nun für die zu Ihnen passende Rasse entschieden haben, können Sie sich im Internet, Anzeigen in Zeitungen oder in Tierheimen auf die Suche nach Ihrem zukünftigen Hund machen.

Hierbei sollten Sie sich den Hund der Ihr Interesse geweckt hat, stets selbst anschauen. Wenn es sich um einen Welpen handelt schauen Sie sich diesen, wenn möglich, zusammen mit den Hundeeltern an. Daran erkennen Sie nicht selten wie sich der jeweilige Hund später einmal entwickeln wird.

Erwägen Sie dagegen den Kauf eines älteren Hundes, beispielsweise aus einem Tierheim, sollten Sie den Hund ausgiebig kennen lernen, bevor Sie sich für einen Kauf entscheiden. Hierzu eignen sich unter anderem ausgiebige Spaziergänge. Lassen Sie sich zudem über die Vorgeschichte des Hundes aufklären.